Der anhaltende russische Angriffskrieg auf die Ukraine beeinflusst durch steigende Lebenshaltungs- und Energiekosten auch unsere Region direkt. Sie belasten nicht nur Privathaushalte, sondern auch Kernbereiche der niedersächsischen Wirtschaft. Sie bildet das Rückgrat unseres Wohlstands, ihre Wettbewerbsfähigkeit muss erhalten bleiben.

„Energieintensive Unternehmen brauchen jetzt Planungssicherheit, dass sich Investitionen in ihre niedersächsischen Standorte lohnen“, erklärt Grant Hendrik Tonne, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, heute im Rahmen der Aktuellen Stunde. „Wir müssen eine Brücke schaffen, damit sie auf erneuerbare, nachhaltige und langfristig günstigere Energieträger umsteigen können. Das ist auch entscheidend für den Erhalt tausender Arbeitsplätze in Niedersachsen.“

Daher fordert die SPD-Fraktion die schnelle Einführung eines Brückenstrompreises, so der Fraktionsvorsitzende: „Wir müssen jetzt handeln, um die Wirtschaftskraft unseres Landes und damit Arbeitsplätze zu sichern. Das ist insbesondere für uns in Niedersachsen mit unserer starken Industrie eine entscheidende Aufgabe.“

„Langfristig wollen wir mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Senkung der Preise beitragen“, so Tonne. „Auf dem Weg dorthin brauchen wir jedoch jetzt einen Brückenstrompreis, um Unternehmen in unserem Bundesland zu halten und ihnen Investitionen in die klimaneutrale Transformation zu ermöglichen.“